Vom alten Filterstandard zum neuen Filterstandard
Vom alten Filterstandard zum neuen Filterstandard

Der Schutz, den Filter gegen unerwünschte Stoffe und Allergene bieten, wird in Filterklassen angegeben, wobei die Filter gemäß der Filternorm EN779 in G, M und F eingeteilt werden. Ab 2017 wird diese Filternorm durch die ISO16890-Filternorm ersetzt, die genauer angibt, gegen welche Stoffe die Filter schützen. Nach und nach werden die alten Filterklassen durch die neue Normung ersetzt.

 

Vergleich zwischen der alten und der neuen Regelung

Bisher wurden die Filter nach ihrer Fähigkeit eingestuft, Partikel von 0,4 Mikrometern zurückzuhalten. Bei der neuen Filternorm werden nun verschiedene Größen von Staubpartikeln berücksichtigt, was einen detaillierteren Einblick in die Leistung von Luftfiltern ermöglicht. Da wir wissen, dass den meisten Menschen die alte Filternorm vertrauter ist, geben wir sie auf allen Filtern an. Die neue Filternorm ist jedoch auch in den technischen Daten zu finden.

Möchten Sie einen klaren Vergleich zwischen der alten und der bekannten Filternorm und der neuen Filternorm ziehen oder wissen, wie effektiv die Filter filtern können? Dann werfen Sie einen Blick auf die übersichtliche Erläuterung der Filterklassen.

 

Wie funktioniert die neue Filternorm?

Nach den neuen Vorschriften der ISO16890 müssen Filter die folgenden Werte angeben:

-    ISO Coarse: der Prozentsatz des vom Filter zurückgehaltenen Grobstaubs.
-    ISO ePM1: der Prozentsatz an Feinstaub mit einer Größe von < 1 µm, den der Filter zurückhält.
-    ISO ePM2.5: der Prozentsatz an Feinstaub mit einer Größe von < 2,5 µm, den der Filter zurückhält.
-    ISO ePM10: der Prozentsatz an Feinstaub mit einer Größe < 10 µm, den der Filter zurückhält.

Je kleiner die Anzahl der Mikrometer (µm) ist, desto kleiner sind die gefilterten Stoffe.